Roman Rees und Benedikt Doll mit der deutschen Herrenstaffel in Ruhpolding auf Rang zwei
Ruhpolding. Am Ende fehlten der deutschen Herrenstaffel im Wettbewerb über 4 x 7,5 Kilometer schlappe 13,5 Sekunden zum ganz großen Triumph. Den zweiten Platz hinter dem überragenden norwegischen Vierer hatten sich die DSV-Biathleten jedoch redlich verdient. Dritter wurde die Mannschaft von Frankreich.
Roman Rees (SV Schauinsland) war für das Team von Mark Kirchner beim Massenstart angelaufen. Mit einer tadellosen Schießleistung hielt der Schwarzwälder mit Rang sechs auf Kurs zum Podestplatz. Bei seinem Heimspiel konnte auch Johannes Kühn (Reit im Winkl) mit insgesamt vier Nachladern eine Strafrunde verhindern - sein Rückstand beim Wechsel auf Arnd Peiffer war auf 29,3 Sekunden angewachsen.
Davon ließ sich jedoch Arnd Peiffer nicht beindrucken. Der Niedersachse räumte wie Rees ebenfalls alle zehn Scheiben ab und übergab mit nicht einmal einer Sekunde Rückstand auf Benedikt Doll. Der Sprint-Weltmeister von Hochfilzen 2017 zeigte wieder eine famoses Rennen und blieb beim Liegendanschlag fehlerfrei. Mit nur einem Nachlader wahrte der Skijäger von der SZ Breitnau für die DSV-Staffel die Chance für das Podest. Aber auf der Strecke zeigte sich einmal mehr - gegen einen erneut triumphierenden Johannes Tignes Boe war an diesem Freitagnachmittag kein Kraut gewachsen. Doll sicherte souverän den zweiten Platz vor Frankreich ab. Und am Ende waren alle Beteiligten zufrieden. (joh)
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