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Roman Rees im Sprint Soldier Hollow erstmals auf dem Podest

15. 02. 2019

Soldier Hollow. Auf den Olympiastrecken von 2002 in Soldier Hollow (USA) sorgte Roman Rees für eine faustdicke Überraschung. Im Biathlon-Sprintwettbewerb über zehn Kilometer erkämpfte sich der 26-jährige Biathlet vom SV Schauinsland  die erste Podestplatzierung seiner Karriere. Dabei ließ der Schwarzwälder sogar den in dieser Saison bislang überragenden Norweger Johannes Thingnes Boe (Platz 5) hinter sich und löste zudem das WM-Ticket für die Weltmeisterschaft Anfang März in Östersund (Schweden).

 

Ebenfalls erstmals auf dem obersten Podest stand Tagessieger Vetle Sjaastad Christiansen (Norwegen). Rang zwei sicherte sich der Franzose Simon Desthieux. Hinter Roman Rees sorgten Erik Lesser (Eintracht Frankenhain) und Philipp Nawrath  auf den Rängen vier und zwölf für ein bärenstarkes Mannschaftsergebnis. Sprint-Weltmeister Benedikt Doll (SZ Breitnau) beendete das Rennen auf Platz 13.

 

„Ich kann es selbst nicht beschreiben, kann es gar nicht so recht glauben. Meine Skier waren bestens präpariert. Es war heute ein Rennen, was mich selbst überrascht hat“, rang der Winterzweikämpfer aus dem Schwarzwald um eine Erklärung. Wie gut er nach fehlerfreiem Liegendschießen und einer Fahrkarte im Stehendanschlag unterwegs war, wurde ihm erst durch den Zuruf der Trainer bewusst. „Ich hatte heute einfach eine coole Tagesform“, ergänzte Rees mit einem verschmitzten Lächeln. In Ruhpolding schaffte es der Schwarzwälder Biathlet in dieser Saison mit der DSV-Staffel bereits auf Rang zwei.  (joh)

 

Bild zur Meldung: Roman Rees (SV Schauinsland) erreichte im Sprint von Soldier Hollow mit Rang drei die beste Platzierung seiner Karriere - Foto: Joachim Hahne / johapress

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