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Nach Sturz verpasst Paul Berg bei Snowboard-WM eine Medaille nur knapp

01. 02. 2019

Park City. Die Medaille war zum Greifen nah – aber es hat nicht sollen sein. Paul Berg hatte den Finallauf schon vor Augen. Auf den letzten Metern vor dem Ziel kurz unkonzentriert. Der 27-jährige Snowboarder vom SC Konstanz wird durch einen eigenen Fahrfehler in die Luft katapultiert, stürzt. Das große Finale ist futsch. Glück im Unglück. Paul Berg  bleibt unverletzt, kann sogar das kleine Finale bestreiten und beendet die WM in Solitude als bester Deutscher auf Rang sieben. Mit Leon Beckhaus hatte ein zweiter deutscher Boardercrosser das WM-Rennen als Achter beendet. Somit bleibt Snowboard Germany seit 2002 weiter ohne WM-Medaille.

 

„Es war bis zu dem Sturz ein super Rennen. Es ist eigentlich genau so aufgegangen, wie ich es mir von oben bis unten vorgestellt habe: ich wollte von vorne fahren. Ich habe in der letzten Kurve gemerkt, dass die anderen an mir dran kleben, war dann eine Millisekunde zu lang in der Gleitposition und konnte aus der tiefen Position den Kicker nicht mehr absorbieren. Ich habe mir zum Glück nichts getan, aber es wäre mehr drin gewesen. Es ärgert mich natürlich sehr, auch wenn es – mit Blick auf die Saison – ein Top-Ergebnis ist“, so Berg, der in diesem Winter seinen Ansprüchen bis heute noch hinterher gefahren war.

Bei den Frauen war Hanna Ihedioha auf Rang zwölf beste deutsche Starterin. Die Schwarzwälderin Jana Fischer (SC Löffingen) war in der Qualifikation gescheitert und kam somit auf Rang 17. (joh)

 

Bild zur Meldung: Paul Berg kam bei der WM in Park City auf Rang sieben - Foto: Joachim Hahne

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