Auch im WM-Winter Weltcups in Titisee-Neustadt, Schonach und auf dem Feldberg

Freiburg. Noch ist es ein Weilchen hin bis um Weltcup-Auftakt der Saison 2018/19. Nach den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang steht der Fokus auf den in allen Disziplinen stattfindenden Weltmeisterschaften. Freuen dürfen sich die Schwarzwälder Wintersportfreunde. Denn auch im WM-Winter ist der Weltcup-Zirkus in Titisee-Neustadt und Schonach sowie auf dem Feldberg zu Gast. Der Internationale Skiverband (FIS) hat in Abstimmung mit den nationalen Ausrichtern bei den Kalender-Konferenzen die nachstehenden Termine 2018/19 fixiert.

Skispringen: Nach dem Weltcup-Auftakt in Lillehammer (Norwegen/Frauen) und Nizhny Tagil Russland/Herren) sind die weltbesten Skispringer bereits vom 7. bis 9. Dezember 2018 wieder in Titisee-Neustadt zu Gast. Dabei gibt es auch auf der Hochfirstschanze eine Premiere. Denn erstmals gehen auch die Frauen auf Deutschlands größter Naturschanze über den Backen gehen. Neben jeweils einem Einzel wird auch ein Teamwettbewerb stattfinden. 

Nordische Kombination: Der Skiclub Schonach ist vom 15. bis 17. März 2019 nicht nur wieder Ausrichter des traditionellen Schwarzwaldpokals. Die weltbesten Nordischen Kombinierer mit Team-Olympiasieger Fabian Rießle (SZ Breitnau) gastieren zum Ausklang des WM-Winter bereits zum dritten Mal zum Weltcup-Finale im Schwarzwälder Skidorf.

Snowboard: Einen festen Platz im Terminkalender des Internationen Skiverbandes hat inzwischen auch der Feldberg bei den Snowboardern. So gastieren die weltbesten Snowboard-Crosser vom 8. bis 10. Februar 2019 wieder auf dem „Höchsten“. Mit von der Partie auch die beiden Schwarzwälder Olympiastarter Jana Fischer (SC Löffingen) und Paul Berg (SC Konstanz).

Ski-Cross: Eine Woche nach dem Snowboard-Cross-Weltcup ist nach einjähriger Pause auch der Weltcup der Ski-Crosser auf dem Feldberg zurück. Die Weltspitze der Damen und Herren absolviert vom 15. bis 17. Februar 2019 jeweils neben der Qualifikation jeweils einen Doppel-Weltcup. Nach einjähriger Verletzungspause hofft hier auch die Schwarzwälder Ski-Crosserin Daniela Maier (SC Urach) auf ein erfolgreiches Comeback. (joh)