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Deutsche retteten sich auf Rang zwei bei Norwegen-Sieg

22. 01. 2018

Chaux-Neuve/Frankreich. Die deutsche Staffel mit Johannes Rydzek (SC Oberstdorf), Eric Frenzel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal), Fabian Rießle (SZ Breitnau) und Vinzenz Geiger (SC 1906 Oberstdorf) verhinderten am Sonntag beim Weltcup im französischen Chaux-Neuve das schlechteste Team-Ergebnis seit sieben Jahren, in dem sie sich auf Rang zwei retten konnten. 

 

Die Deutschen konnten von einer Disqualifikation Österreichs profitieren und erreichten mit einem Rückstand von 13,1 Sekunden auf den klar überlegenen Rivalen Norwegen den zweiten Platz. "Wir wollen noch besser werden. Wir müssen mit mehr Selbstvertrauen an die Schanze gehen, das bekommen wir momentan nicht ganz zusammen. Wir können die Norweger schlagen", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch. Wie auch am Tag davor lief es für die Deutschen vor allem auf der Schanze nicht. Das deutsche Team belegte zunächst nur Rang fünf, ehe die Österreicher wegen einer Disqualifikation von Wilhelm Denifl vom zweiten auf den siebten Rang zurückgestuft wurde. "Wir waren nach dem Springen alle ein bisschen sauer und sind mit Wut im Bauch gestartet", sagte Rießle.

In der Loipe konnte das DSV-Quartett dann zumindest noch an Finnland und Frankreich vorbeiziehen und damit eine eindrucksvolle Serie retten: Das Deutsche Team war nämlich seit Januar 2011 in allen Weltcup-Staffeln nie schlechter als Zweiter. Die Norweger waren aber nicht zu schlagen und gewannen somit auch die zweite Staffel des Winters. (nh)

 

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