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Manfred Kuner Sprecher des SVS-Präsidiums - HELVETIA Versicherungen neuer Hauptsponsor des Skiverbandes Schwarzwald e.V.

12. 11. 2018

Hinterzarten. Aufbruchstimmung beim Skiverband Schwarzwald (SVS). Sechs Wochen nach dem allzu frühen und gleichermaßen überraschenden Tod von Präsident Stefan Wirbser (53) und Tagen der Schockstarre blickt die verbliebene Verbandsspitze wieder optimistisch in die Zukunft. Bei einer Pressekonferenz am Montag in Hinterzarten informierte der drittgrößte Sportfachverband in Südbaden über die Fortsetzung der Verbandsarbeit in den nächsten Wochen und Monaten bis zum turnusgemäßen Verbandstag im Oktober 2019. Mit der Vorstellung des für Südbaden modellhaften neuen Kinder- und Jugendschutzkonzeptes sowie der Präsentation des neuen Hauptsponsors „Helvetia“ blicken die Verantwortlichen gut aufgestellt in die nahe Zukunft.

Für den verstorbenen Bürgermeister von Feldberg, Stefan Wirbser, der dem SVS seit dem Oktober 2003 als Präsident an der Spitze voranging, fungiert nach interner Abstimmung des Präsidiums ab sofort der Vizepräsident Finanzen, Manfred Kuner (Triberg) interimsmäßig als Sprecher des Skiverbandes. „Es ist nicht einfach die Lücke zu schließen, Stefan Wirbser mit seinen vielen Kontakten und Ämtern ist so nicht ersetzbar“, erklärte der ehemalige alpine Rennläufer weiter.

Mit dieser Entscheidung können alle anderen Vizepräsidenten die Arbeit in ihren Ressorts fortsetzen. Der 65-jährige Vorstandsvorsitzende der Volksbank Mittlerer Schwarzwald  wird dem SVS-Präsidium bis zum Herbst 2019 zunächst Interimsmäßig vorstehen und dann für eine Präsidentschaft beim Verbandstag im Oktober 2019“ den „Hut in den Ring“ werfen. „Bis dahin haben wir auch die Möglichkeit geeignete Kandidaten von außen entsprechend zu prüfen“, ergänzte Kuner gegenüber den Medienvertretern.

Nachdem der Vertrag mit dem bisherigen Sponsor „BGV“ ausgelaufen ist, konnte mit dem renommierten Schweizer Versicherer „Helvetia“ ein neuer Partner gewonnen werden. Die Helvetia ist im Sportsponsoring des Schweizer Skiverbandes im Bereich Skilanglauf des Internationalen Skiverbandes  (FIS) eine feste Größe. Umso glücklicher ist man nun beim über 63.000 Mitglieder zählenden SVS über die neue Partnerschaft mit dem Landesskiverband. „Wir haben den Wintersport stets im Fokus, deshalb freuen wir uns auf die Partnerschaft mit dem SVS“, sagte Klaus Michl, Marketingleiter von Helvetia. Für seine lange und erfolgreiche Tradition ist der Skiverband Schwarzwald seit fast sechzig Jahren hinreichend bekannt. Aber die Nachwuchsarbeit kostet Geld, „gerade für  die Leistungssportförderung müssen wir richtig Geld in die Hand nehmen“, zeigte sich der designierte Nachfolger von Stefan Wirbser glücklich über die neue Partnerschaft.  Über Laufzeit und Inhalte  vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

Ob Kirche, Sport oder sonstige Einrichtungen. Fast täglich gibt es in den Medien Berichte über „sexualisierte Gewalt“ bei Kindern und Jugendlichen. Mit der Vorstellung eines neuen Kinder- und Jugendschutzkonzeptes, hier nimmt der 63.000 Mitglieder zählende Fachverband in Südbaden eine Vorreiterrolle ein,  versucht man seitens des Verbandes bereits präventiv tätig zu sein und mögliche Täter abzuschrecken. „Wir haben dieses Schutzkonzept als zentrale Verhaltensregel für alle Ausbilder und Trainer entwickelt, die im Auftrag des Verbandes Kontakt mit Kindern und Jugendlichen haben“, erläuterte der als Projektleiter fungierende Vizepräsident Breitensport, Helmut Bähr (Wutöschingen) bei der Pressekonferenz. „Das besondere an unserem Schutzkonzept ist der integrierte Opferschutz“, ergänzte die Schutzbeauftragte im SVS, Ulrike Sutter. Ausführliche Informationen hierzu gibt es auf der Webseite des Skiverbandes Schwarzwald unter www.skiverband-schwarzwald.de  

 

Bild zur Meldung: Symbolischer Brückenschlag: Klaus Michl, Marketingchef der Helvetia Versicherungen (links) und SVS-Vizepräsident Manfred Kuner besiegeln die neue Partnerschaft - Bild: Joachim Hahne

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