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Erfolgreiches Wochenende für Paul Berg

12. 03. 2018

Moskau. Paul Berg (SC Konstanz) schafft es am Samstag ins kleine Finale beim Sprint-SBX. Am Sonntag erreichten Konstantin Schad und Paul Berg Rang Acht.

 

Im als Sprint-Snowboardcross ausgetragenen vorletzten Rennen der Saison erreichte Paul Berg das kleine Finale, stürzte aber im Kampf um die Positionen in der letzten Step-Down-Passage und wurde am Ende Zwölfter.

Allerdings überwog nach dem durchaus guten Ergebnis der deutschen Boardercrosser beim Gastspiel in der russischen Hauptstadt der Ärger.

Zwar hatten sich die deutschen Rider durch eine durchwachsene Qualifikation eine gute Gate-Wahl verbaut, doch der eigentliche Grund für hitzige Diskussionen im Anschluss an die K.o.-Runden war das schlecht funktionierende Startgate selber.

„Wir haben in der Quali Pech gehabt, weil wir im Schnee fahren mussten. Das ist zwar nicht tragisch, hätte aber besser laufen können“, erklärte Konstantin Schad (SC Miesbach), der dann aber deutlicher wurde.

„Das Startgate hat sich ab dem Halbfinale nicht mehr korrekt geöffnet. Das habe ich klar spüren können. Es ist wirklich schade, dass es nicht fair zugeht, wenn man um die halbe Erde reist und man vor Ort keine wirkliche Lösung findet,“ ärgerte sich der erfahrene Snowboarder über die unverschuldet verpasste Chance auf ein besseres Resultat.

Zumal das Finale der Damen nach einem Protest des französischen Teams wiederholt worden war.

Nach dem Team SBX-Event, am Sonntag bei dem Konstantin Schad und Paul Berg als heute top-platzierte Fahrer Snowboard Germany's vertreten werden, steht kommende Woche das Saisonfinale in der Schweiz auf dem Programm. In Veysonnaz wird wie in Moskau ein Einzel- sowie Teamrennen ausgetragen.

 

Im dritten von vier Team SBX-Rennen der laufenden FIS Weltcup-Saison haben die beiden Boardercrosser Paul Berg und Konstantin Schad am Sonntag in Moskau den achten Platz eingefahren.

Auf dem Sprintkurs im Lata Park, westlich der russischen Hauptstadt gelegen, hatte das Duo zunächst sein Viertelfinale diktiert, ehe Platz drei im Semifinale nicht zum Einzug ins große Finale reichte.

Im Kampf um Rang fünf bekam dann Berg von seinem französischen Kontrahenten Merlin Surget die Tür in der Rechtskurve zugemacht und wurde dadurch zu einem Speedcheck gezwungen. Den Geschwindigkeitsverlust konnten der Weltcup-Fünfte und sein Teamkollege Schad in der Folge nicht mehr aufholen, sodass Rang acht in der Endabrechnung zu Buche stand.

Der Sieg ging an die Italiener Emanuel Perathoner und Omar Visintin, die sich in einem Fotofinish gegen die Österreicher Julian Lüftner und Alessandro Hämmerle durchsetzen konnten, nachdem Letzterer zu früh gejubelt hatte. (nh)

 

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