„Kurz und Kompakt“ – Sandra Ringwald schrammt knapp am Podest vorbei

05. 03. 2018

Freiburg. Mit Beendigung der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang wurde am Wochenende disziplinübergreifend das Saisonfinale in den Weltcups eingeläutet. Sandra Ringwald (ST Schonach-Rohrhardsberg) konnte sich nach dem besten Weltcup-Wochenende ihrer Karriere aus zwei Gründen nicht richtig freuen: Der erste Grund ist, dass sie als Sprint-Vierte beim Weltcup in Lahti (FIN) ihre erste Podestplatzierung in einem Einzelrennen wieder nur ganz knapp verpasst hat. Der zweite Grund ist, dass sie den zwölften Rang über 10 Kilometer in der klassischen Technik eben erst nach den Olympischen Winterspielen erreichte. "Ich hätte mir das lieber ein bis zwei Wochen früher gewünscht", sagte die Schwarzwälderin aus Schönwald, bevor sie sich dennoch mit den starken Resultaten anfreunden konnte. Auch Stefanie Böhler (SC Ibach) konnte mit ihrem vierzehnten Platz ein gutes Resultat liefern.

 

Fabian Riessle bei Rydzek-Sieg auf Rang elf

 

Beim Sieg von Olympiasieger Johannes Rydzek kam Fabian Riessle (SZ Breitnau) am Wochenende in Lahti (FIN) beim Team-Sprint auf Rang fünf. Am Sonntag skatete der Silbermedaillengewinnner von Pyeongchang im Gundersen-Wettkampf noch auf Platz elf.

 

Auch die Skispringerinnen haben in Rasnov/Rumänien die Weltcup-Saison fortgesetzt. Beim Sieg von Teamkollegin Katharina Althaus kam die Schwarzwälderin Ramona Straub (SC Langenordnach) auf Rang 13. Beim zweiten Wettbewerb in Rasnov (ROU) sprang die 24-jährige Schwarzwälderin auf Platz 17. (nh)