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Fabian Rießle bester Deutscher: Rückschlag für die Deutschen kurz vor Olympia

22. 01. 2018

Chaux-Neuve/Frankreich. Die norwegischen Rivalen haben am Samstag schon wieder einen Sieg errungen, während die Deutschen drei Wochen vor den Olympischen Spielen schwache Sprünge lieferten und wieder kein Podestplatz erreichten und damit einen erneuten Rückschlag kassierten.

Fabian Rießle (SZ Breitnau) der bei Olympia in Sotschi Dritter wurde, sorgte beim Weltcup mit einem Sechten Platz noch für das beste DSV-Ergebnis, während Jan Schmid (NOR) seine Führung im Gesamtweltcup ausbaute. Letzte Saison hatten die Deutschen in jedem der 23 Einzel-Wettkämpfe ein DSV-Athlet auf dem Podest stehen. Diese Saison sind die Deutschen schon das Dritte Mal ohne Podestplatz.

Fabian Rießle, Johannes Rydzek (SC Oberstdorf) Rang acht und Eric Frenzel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) Rang zehn haben ihr Olympiaticket bereits sicher. Der einzige deutsche Gewinner des Wochenendes war Björn Kircheisen (WSV Johanngeorgenstadt). Der 34-Jährige hat mit Platz 15 das letzte deutsche Olympiaticket gelöst und nimmt in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) als erster Kombinierer der Geschichte zum fünften Mal an Winterspielen teil. "Ein großer Ballast ist von mir abgefallen, ich musste die eine oder andere Träne verdrücken", sagte Kircheisen.
Spätestens am Dienstag muss der Bundestrainer Hermann Weinbuch sein Team für Südkorea bekanntgeben. 
Die Deutschen müssen sich bis Olympia im Springen noch deutlich verbessern. Das Toptrio Rydzek, Rießle und Frenzel handelte sich an diesem Samstag beim Springen einen Rückstand von jeweils mehr als einer Minute ein. "Bei 100 Prozent war einer meiner Sprünge schon lange nicht mehr. Ich bin nicht da, wo ich hin will. Das ärgert mich ein bisschen", sagte Frenzel. 
In der Loipe konnten die deutschen Kombinierer wie so häufig aufholen, aber bis ganz nach vorne reichte es nicht. Fabian Rießle fehlten 34,5 Sekunden zum Podest. Hinter Jan Schmid landeten Akito Watabe(JPN) und Ilkka Herola (FIN) auf dem Podest. (nh)

 

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